Klosterbrennerei

Der Weg in die Brennerei ist die wohl hochprozentigste Veredlung, die Obst erfahren kann. Und davon sammelt sich im Jahresverlauf so einiges auf den ausgedehnten Streuobstwiesen unseres Klosterguts Staudenhof. Äpfel, Birnen und Zwetschgen, deren individueller Geschmack monatelang in der Sommersonne gereift ist, werden gesammelt und handverlesen sortiert.

Daraus entstehen dann unter der Aufsicht von Frater Andreas Schmidt OSB zwei unserer gehaltvollen Klosterbrände, der Zwetschgen- und der Obstbrand.

Der dritte im Bunde ist der beliebte Bierbrand. Und wer bei den Worten „Bier“ und „Brand“ zuerst an ein Herrengedeck denkt, war wahrscheinlich noch nicht in unserer Klosterbrennerei! Beim Schaubrennen lässt sich hier nämlich die Verwandlung von hochwertigem, klostereigenen Spezial-Bier zum 40%igen Bierbrand eindrucksvoll miterleben.

Unsere Schnäpse

Brauerei

Die Braukunst hat im Kloster Plankstetten eine lange Tradition. Bereits 1496 wurde die Klosterbrauerei urkundlich erwähnt. Doch die Mönche stellten 1959 die Bierproduktion ein, nachdem der letzte Braumeister verstorben war und sich kein Nachfolger fand. Vor mehr als 20 Jahren wurde die klösterliche Bautradition wiederbelebt, in dem das Kloster Plankstetten mit dem benachbarten Riedenburger Brauhaus eine regionale Kooperation eingegangen ist. Das Klostergut in Staudenhof baut seither ökologisches Braugetreide wie Gerste, Dinkel und Emmer an, aus dem im Riedenburger Brauhaus die vier Klosterbiere Spezial, Dinkel, Dunkles und Maibock gebraut werden. Die Braurezepte der Klosterbiere gehören dem Kloster und wurden aus den alten Braurezepten entwickelt.

Unsere Biere